Schon zu Beginn des jahres meldete es die Zeitung: 67 Millionen Euro Steuergelder gibt der Bund zum Ausbau der Luftwaffenkommandozentralen von Bundeswehr und NATO in Kalkar aus. Bei zwei neuen Gebäuden feierte man im April Richtfest. Laut Zeitung schwärmten die Beteiligten von den neuen Bauten. Wozu sie dienen, nämlich den Krieg in andere Länder zu tragen, wurde ausgeklammert. Das Zentrum Luftoperationen lenkt alle Luftwaffeneinsätze der Bundeswehr ob in Afghanistan oder Syrien, vom CAOC der NATO werden die Luftoperationen des Militärbündnis nördlich der Alpen kommandiert. In diesem Jahr wird von Kalkar aus die Schnelle Eingreiftruppe der NATO kommandiert, die „Speerspitze“ der Allianz bei ihrem Aufmarsch gegen Russland. Doch davon schweigt auch die Zeitung. Aber: „auch die Diensthunde dürfen sich über ein neues Zuhause freuen“ https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/am-bundeswehrstandort-kalkar-tut-sich-was-id213754069.html